Wie werde ich Übersetzer*in für Leichte Sprache?

Im deutschsprachigen Raum gibt es verschiedene Angebote für die Ausbildung zum*zur Übersetzer*in für Leichte Sprache. Die Ausbildung erfolgt meist in mehreren Modulen, die über ein halbes Jahr verteilt sind. Es gibt aber auch Intensivkurse.

Zu den Voraussetzungen gehören sehr gute Deutschkenntnisse und Freude am Schreiben. Idealerweise bringen Sie Erfahrung mit Texten und redaktionellen Tätigkeiten sowie Kenntnisse über die gemeinsame Arbeit mit Menschen mit Lernschwierigkeiten mit.

Unter Termine informieren wir regelmäßig über Schulungen, die von Netzwerkmitgliedern angeboten werden.

Qualitätssiegel beantragen


Die Nutzung des Qualitätssiegels kann nur von Mitgliedern des Netzwerks Leichte Sprache beantragt werden. 

Sie können das Qualitätssiegel beantragen, wenn Sie (zertifizierte*r) Übersetzer*in für Leichte Sprache und Mitglied im Netzwerk Leichte Sprache sind. Wichtig ist, dass Sie die Regeln des Netzwerks zur Leichten Sprache kennen und sicher anwenden können. Außerdem sollten Sie die Rechtschreib- und Grammatikregeln der deutschen Sprache beherrschen, sodass beispielsweise das Bilden von SPO-Sätzen für Sie kein Problem darstellt. Auch sollten Sie eine sinnvolle und leicht verständliche Textstruktur erstellen können. In der Regel verfügen Sie über die notwendigen Kenntnisse, wenn Sie mindestens ein Jahr Erfahrung mit dem Schreiben von Leichte-Sprache-Texten haben.

Hier können Sie die Siegelnutzung beantragen und erhalten weitere Infos: 
E-Mail an das Netzwerk Leichte Sprache

Logo vom Netzwerk Leichte Sprache

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